Die Implantatfreilegung
...und der „krönende“ Abschluss
Ist die vom Arzt festgelegte Einheilphase verstrichen, dann wird das Implantat freigelegt, d.h. unter Lokalanästhesie wird die bedeckende Schleimhaut entfernt. Ein sehr kleiner und völlig risikoloser Eingriff. Nach einer kurzen Ausheilphase der Schleimhaut kann der Abdruck genommen werden. Jetzt beginnt der prothetische Teil der Arbeit.
Alle auf den Implantaten aufzubringenden prothetischen Elemente (Kronen, Brücken, Stege, Kugelanker, Teleskope, u.a.) werden in der Regel im Dentallabor gefertigt und je nach Möglichkeit und Notwendigkeit verschraubt oder zementiert. Bei aufwändigeren Arbeiten ist manchmal ein Besuch im Labor zur passgenauen Anfertigung angeraten. Die moderne Zahntechnik bietet eine Vielzahl an Materialien, mit denen eine naturgetreue Nachbildung der ersetzten Zähne möglich ist. Die enge Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt/Zahnärztin und Zahntechniker/Zahntechnikerin ist dabei sehr wichtig, um eine funktionell und ästhetisch optimale Lösung für Sie zu realisieren.
Schematischer Ablaufplan nach der Implantation
prothetische Feinplanung in Absprache mit
dem Zahntechniker
Abdrucknahme über Aufbauteile
Labortechnische Herstellung der
Implantatsuprakonstruktion
Einproben und Feinkorrektur
(...bei bestimmten klinischen Voraussetzungen ist
eine prothetische Sofortversorgung möglich)
(individuell festzulegen)
www.drbuhtz.de